Was sind wahre Helden?

Die Putzfrau, die unser Schulklo sauber macht? Manuel Neuer, der für Deutschland sportliche Leistung bringt? Meine Eltern, weil sie immer für mich da sind? Die Müllabfuhr, weil sie einen Dienst für die Allgemeinheit bringt?

Oft identifiziert man sich durch Kleidung, ein tolles Handy, oder eine große Klappe und erlangt dadurch Aufmerksamkeit. Die Frage ist nur: Kommt es darauf an? Macht ein solches Verhalten die Welt besser? Oder eben auch: Ist das Heldenhaft?

Was macht einen wahren Helden denn aus?

Genau darüber haben wir uns Gedanken gemacht. Wir fragten uns, wen wir denn bewundern? Was finden wir gar nicht Heldenhaft? Wie schaut ein Held aus? Wie kann ich meine Vorstellung von einem Held auf künstlerische Weise umsetzen? Und was brauche ich dafür?

Beschäftigt man sich genauer mit dem Thema wird jedem Einzelnen für sich selbst klar, auf welche Werte es ihm wirklich ankommt. Diese Vertiefung des Themas „Helden“ wollten wir vornehmen. Schwierigkeit dabei war, dass es natürlich keine Musterlösung gibt.

So war unser Ziel zum einen die persönliche Beschäftigung mit dem Thema. Andererseits wollten wir natürlich auch andere Jugendliche, Eltern, die Gemeinde auf das Thema aufmerksam machen. So entschlossen wir uns für einen Jugendgottesdienst, um möglichst viele junge Leute in die Kirche zu bekommen machten wir viel Werbung und bereiteten einen spannenden Gottesdienst vor.

Ziel unseres Projektes aus Sicht der Kinder war Folgendes:

Niemand ist ganz perfekt, aber man kann trotzdem ein Held sein, auch wenn man Fehler hat!

Jeder hat Schwächen und Stärken, das ist nur menschlich. Wir müssen nur lernen unsere Stärken und Superseiten oft zu zeigen!